Moin,

hier kommen Geschichten, hin die ich NICHT selber geschrieben habe

Setzt für *Beep* einfach jemanden ein, den ihr nicht mögt.

Von Jonathan (Langfinger): Die Kokosnuss - Der Weg des Leidens

Aus der Sicht eines Erzählers.


Es war an einem schönen Tag im Sommer. Die Kokosnuss China hing mit seiner Kokosnussfreundin Taiwan an einer Palme in Süditalien. Sie kuschelten sich aneinander und beobachteten den schönen Sonnenuntergang. Sie mochten sich sehr gerne und wollten heiraten. Doch daraus wurde nichts. Denn eines Tages kamen die Kokosnusserntner. Die Kokosnusserntner rüttelten so fest an den Kokosnussbäumen, sodass es Kokosnüsse regnete.

China fiel den Erntnern erbarmungslos zum Opfer. Seine große Liebe Taiwan fiel auf den Boden und rollte davon. Sie rollte zu einem Fußballplatz. Dort wurde sie von dem Profifußballer Jenso Geeri (auch genannt: Der große Jensini) zum Fußballspielen benutzt. Er lupfte die Kokosnuss an, klemmte sie zwischen Fuß und Bein, machte einen "Around the World" und ballerte sie aufs Tor. Er traf leider nur die Latte. Die Kokosnuss Taiwan zerplatzte und die Kokosnussmilch platschte dem Torwart auf den Kopf.

Inszwischen wurde China mit ein paar anderen Kokosnüssen (z.B.Pascal,Deniz,Aron,Tobias,Sören ) auf die Titanic(keine Werbung) geladen. Sie fuhr nach Emden(Deutschland). In Emden angekommen wurden wir mit einem Scania(keine Werbung) in ein Lager gebracht. Dort wurden die Kokosnüsse in zwei Klassen aufgeteilt. Die guten Kokosnüsse (z.B. Pascal,Deniz,Aron,Tobias,Sören) kamen in die 1.Klasse. Die schlechten Kokosnüsse (z.B. China) kamen in die 2.Klasse. Die Kokosnüsse wurden anschließend in ein Kühlhaus gebracht und schliefen ein.

Am nächsten Morgen wurden sie durch ein Rütteln wach. Sie befanden sich in einem Zug. Genaugenommen in einem ICE 3(keine Werbung). Sie lagen in einem Kühlschrank. Plötzlich ging die Kühlschranktür auf und eine Hand packte nach einer Kokosnuss Namens Franziska. Sie wurde von einem Mann für 3.98€ im Bordrestaurant gekauft. Die anderen Kokosnüsse bekamen es mit der Angst zu tun, weil Franziska nicht mehr zurückkam. Zum Glück kaufte keiner mehr eine Kokosnuss. Nach einiger Zeit stoppte der Zug in Lingen(Ems). Die übrigen Kokosnüsse wurden ausgeladen. Sie wurden mit einem Mercedes Benz(keine Werbung) an die verschiedenen Läden geliefert. Die Kokosnüsse der 1. Klasse (z.B. Pascal,Deniz,Aron,Sören,Tobias) wurden an Läden wie z.B. Famila(keine Werbung) und Extra(keine Werbung) geliefert. Die Kokosnüsse der 2.Klasse (z.B. China) wurden an Läden wie z.B. Pennimarkt (keine Werbung)und Kik(keine Werbung) geliefert. Dort blieben sie erstmal. Drei Tage später, kaufte Herr Weßling bei Kik(keine Werbung) ein. Er fand dort nichts. Doch als er raußgehen wollte, dachte er sich, dass er noch eine Kokosnuss mitnehmen könnte. Er nahm die Kokosnuss China. Für nur 23Cent. Dann fuhr er wieder nach Hause. Weil er ja farbenblind ist sah er nicht, dass die Kokosnuss schon vergammelt ist. Das war allerdings nicht so schlimm, weil Herr Weßling ja einen tollen Sohn Namens Jonathan hat, der ihm sagte, dass die Kokosnuss vergammelt ist. Darauf wollte Herr Weßling die Kokosnuss wegwerfen. Doch Jonathan und sein Freund Daniel(die sehr schadenfreudig sind), wollten die Kokosnuss öffnen. Sie nahmen eine Bohrmaschine und bohrten ein Loch in China. Dann ließen sie die Kokosnussmilch in ein Gefäß tropfen. Als dies gelungen war, nahmen sie einen Hammer und schlugen China in 100 kleine Teilchen. Nun warfen sie die Teilchen samt der Milch in die Biotonne. Diese wurde am Dienstag entlehrt und die Teilchen kamen auf eine Mülldeponie. Dort verrotteten die 100 Teilchen bis an ihr Lebensende. Ende Jonathan

Da merkt man wieder das nur deutsche Produkte das einzig ware sind!

Von Tobias (JimBobBalou): Erdnuss- ein ungewöhnliches Leben Teil 1 + 2

Ich lag gemütlich in schön feuchter und wärmender Erde auf einer kleinen Plantage in der Nähe von Rio de Janeiro, als ich plötzlich ein leichtes Zittern im Boden vernahm. Ich hielt den Atem an. Ich spürte, wie es immer Stärker vibrierte. Nach einer Weile kamen auch noch die Schreie anderer Nüsse hinzu. Nun gab es keinen Zweifel mehr: sie kommen, um uns zu holen, um uns irgendetwas anzutun. Nur niemand wusste, was. Jetzt war es vorbei. Das dröhnen einer großen Maschine kam immer näher. Ich sprach schon mal mein letztes Gebet als plötzlich die Maschine verstummte: „Ey, Joe! Der Motor hat schon wieder den Geist aufgegeben!“, grölte ein komisches Wesen (ich Glaube sowas heißt Mensch. Bä! Es widert mich an!). Das war die Rettung! Dachte ich. Denn unmittelbar danach packte mich eine Hand und warf mich in eine große Kiste, andere Erdnüsse gleich hinterher. Ein dicker Deckel aus Stahl wurde auf die Kiste gedonnert. Wir wurden in einen LKW eingeladen und es begann eine fahrt ins nichts. Niemand wusste, wo wir hinfahren. Die Angst machte sich breit und mein einziger Gedanke war: Ich will nur nochmal die Sonne sehen! Als wir am nächsten Tag ausgeladen wurden wünschte ich mir jedoch, dass die Sonne bald untergeht, denn wir wurden unter glühend heißer Sonne auf dem Boden ausgebreitet, damit wir trocknen. Bis zu 95% Wasser wurden aus uns rausgedunstet! Ne kühle Flasche Bier wäre jetzt das Beste Gewesen. Naja, am Abend dann kamen wir zum Glück in die kühle Fabrikhalle. Der nächste Schritt hört sich schlimm an, war aber längst nicht so schlimm, wie das Trocknen: das Dreschen. Mit dicken Stöcken wurden wir von unseren Ästen geprügelt und flogen auf ein Förderband. Dann ging es unter eine heiße Dusche. Danach ab in den Gefrierschrank. Was jetzt passierte weiß ich nicht mehr genau, weil ich das Bewusstsein bei der steigenden Kälte verlor. Ich wachte auf einem großen Schiff auf. Ich war zwar in einem dunklen Container, dicht zwischen anderen Nüssen gepresst aber ich spürte das Wanken. Wohin die Reise ging erzähl ich euch im nächsten Teil.

Teil 2 von 2
Aus der Sicht einer Erdnuss.

Nach drei langen Nächten auf hoher See kamen wir endlich in den Hafen von Hamburg an. Die grüne Farbe, die ich während der Reise angenommen habe ist wieder verschwunden. Das Nächste war sehr lustig: wir wurden mit einem großen Rohr aus dem Container gesaugt und auf die Ladefläche eines Container der deutschen Bahn (keine Werbung) gespuckt. Dann machte die Lok TSCHUHHT!TSCHUHHT! und es ging los. Bis hierhin ist eigentlich alles ganz normal. Aber wieso heißt die Geschichte dann „Das ungewöhnliche Leben einer Erdnuss“? Das ungewöhnliche kommt jetzt: Als wir einen Berg hochfuhren wurden wir auf einmal langsamer und rollten schließlich rückwärts. Erst langsam, dann immer schneller und schneller und schneller. Unser Wagon hatte sich vom Zug gelöst. Plötzlich tauchte ein anderer Zug aus einer Kurve auf. Wir trafen frontal aufeinander auf. Tausende von Erdnüssen flogen durch die Luft. Ich wurde wieder Bewusstlos. Es war anders, als im Gefrierschrank. Ich wurde auf einem Schlag ohnmächtig. Danach war ich wieder in schön warmer Erde, neben der quietschenden Eisenbahnstrecke mit allen anderen Nüssen zusammen. Mein Leben war gerettet.



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Diese Geschichte von JimBobBalou steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

 


 

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